Vögel

Manja Jacob
Menschenmenge

Vögel im Wuhletal

Das Wuhletal bietet durch seine Kombination aus Feuchtgebieten, dichten Gebüschen, alten Wäldern und offenen Landschaften einen idealen Lebensraum für eine Vielzahl von Vogelarten. Die strukturreiche Landschaft und das reichhaltige Nahrungsangebot machen es zu einem attraktiven Gebiet für bemerkenswerten Vogelarten, die sowohl für ihre Gesänge als auch für ihre speziellen Lebensraumansprüche bekannt sind. Hier sind einige aufgezählt:

Amsel (Turdus merula)

Aussehen

  • Männchen: sind schwarz mit gelbem Schnabel und Augenring.
  • Weibchen: Braun gefärbt, weniger auffällig als das schwarze Männchen.
  • Größe: 23-29 cm

Besonderheit

Gesang: Männchen singen melodiöse, flötende Lieder von hohen Singwarten.

  • Balzverhalten: Männchen singt von exponierten Stellen.
  • Brutzeit: März bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 2-3 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; viele bleiben, einige ziehen nach Süden.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Dichte Vegetation: Bietet Schutz und zahlreiche Nistmöglichkeiten.
– Nahrungsvielfalt: Reich an Insekten, Würmern und Früchten.

Aussehen

  • Männchen: Schlanker Vogel mit langem Schwanz, der oft wippend bewegt wird. Das Gefieder ist überwiegend schwarz-weiß.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, jedoch oft weniger intensiv gefärbt.
  • Größe: 16-19 cm

Besonderheit

Gesang: Kurze, zwitschernde Rufe und Gesänge, oft während des Fluges.

  • Balzverhalten: Männchen zeigt auffälliges Flugspiel und Singflug.
  • Brutzeit: April bis August.
  • Bruthäufigkeit: 2-3 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; einige bleiben im Gebiet, andere ziehen nach Süden.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Offene Flächen und Wasserläufe: Bevorzugt offene Landschaften in der Nähe von Wasser, wie sie im Wuhletal vorkommen.
– Reiches Nahrungsangebot: Das Gebiet bietet eine Vielzahl von Insekten, die die Hauptnahrung der Bachstelze darstellen.

Bachstelze

(Motacilla alba)

Blaumeise

(Cyanistes caeruleus)

Aussehen

  • Blau und gelb mit einer markanten blauen Kappe.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, schwer zu unterscheiden.
  • Größe: 11-12 cm

Besonderheit

Verhalten: Akrobatisch und lebhaft, oft kopfüber an Ästen hängend.

  • Balzverhalten: Männchen singt und zeigt auffällige Flugmanöver.
  • Brutzeit: April bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 1-2 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Standvogel; bleibt im Gebiet.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Laub- und Mischwälder: Bieten Nistmöglichkeiten und Schutz.
– Vielfältiges Nahrungsangebot: Insekten im Sommer, Samen im Winter.

Aussehen

  • Männchen: Schwarz-weißes Gefieder mit rotem Unterschwanz und rotem Nackenfleck beim Männchen.
  • Weibchen: Keine rote Kopfkappe, weniger intensiv gefärbt.
  • Größe: 22-23 cm

Besonderheit

Trommeln: Lautes Trommeln auf Baumstämmen.

  • Balzverhalten: Trommeln und Rufen ab März.
  • Brutzeit: April bis Juni.
  • Bruthäufigkeit: 1 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Standvogel; bleibt im Gebiet.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Vielfältige Waldlandschaft: Alte Bäume bieten Nistplätze und Nahrung.
– Nahrungsangebot: Insekten, Larven und Baumsäfte.

 

Buntspecht

(Dendrocopos major)

Eisvogel

(Alcedo atthis)

Aussehen

  • Männchen: Leuchtend blaues und oranges Gefieder, langer Schnabel.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, orangefarbene Unterseite, blaugrüne Oberseite.
  • Größe: 16-18 cm

Besonderheit

Jagdverhalten: Taucht geschickt ins Wasser, um Fische zu fangen.

  • Balzverhalten: Ab Januar; Männchen präsentiert dem Weibchen Fische.
  • Brutzeit: März bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 2-3 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; bleibt oft im Brutgebiet, zieht sonst in eisfreie Gebiete.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Klare, saubere Gewässer: Bevorzugt klare Flüsse und Seen mit reichlich Fisch.
– Steile Ufer: Bietet geeignete Brutplätze in Form von Erdhöhlen.

Aussehen

  • Männchen: Braunes Gefieder mit heller Unterseite und kurzen Haube.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, schwer zu unterscheiden.
  • Größe: 16-18 cm

Besonderheit

Gesang: Singt ausdauernd im Flug, oft hoch über dem Boden.

  • Balzverhalten: Singflug in großer Höhe.
  • Brutzeit: April bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 2-3 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; einige ziehen in den Süden, andere bleiben.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Offene Flächen: Bevorzugt offene Wiesen und Felder.
– Nahrungsangebot: Reichlich Insekten und Samen.

 

Feldlerche

(Alauda arvensis)

 

Gartenrotschwanz

(Phoenicurus phoenicurus)

Aussehen

  • Männchen: haben orangerote Brust und Schwanz, schwarzes Gesicht und graues Oberteil.
  • Weibchen: Blassere Färbung, weniger intensiv orange als Männchen.
  • Größe: 13-14 cm

Besonderheit

Gesang: Melodiös und abwechslungsreich.

  • Balzverhalten: Männchen singt intensiv und zeigt auffälliges Flügelflattern.
  • Brutzeit: April bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 2 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Zugvogel; zieht nach Afrika.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Alte Gärten und Obstbäume: Bevorzugt Gärten mit alten Bäumen und Strukturen.
– Nahrungsangebot: Reich an Insekten und Beeren.

 

Aussehen

  • Männchen: Graues Oberteil, gelbe Unterseite und langer Schwanz.
  • Weibchen: Weniger intensiv gefärbt als Männchen, blassere Unterseite.
  • Größe: 18-20 cm

Besonderheit

Gesang: Kurze, zwitschernde Rufe.

  • Balzverhalten: Männchen singt und zeigt auffällige Flugmanöver.
  • Brutzeit: April bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 2-3 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; einige bleiben, andere ziehen nach Süden.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Fließgewässer: Bevorzugt Gebiete entlang von Bächen und Flüssen.
– Nahrungsangebot: Insekten, besonders Wasserinsekten.

Gebirgsstelze

(Motacilla cinerea)

 

 

Goldammer

(Emberiza citrinella)

Aussehen

  • Männchen: Gelbes Gefieder mit braunen Streifen.
  • Weibchen: Blasser gefärbt als Männchen, weniger intensiv gelb.
  • Größe: 16 cm

Besonderheit

Gesang: Wiederholt eine einfache, rhythmische Melodie, die an „Wie, wie, wie hab ich dich lieb“ erinnert.

  • Balzverhalten: Singt von exponierten Stellen.
  • Brutzeit: April bis August.
  • Bruthäufigkeit: 2-3 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Standvogel; einige ziehen in mildere Gebiete.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Offene Landschaften und Hecken: Bevorzugt offene Felder mit Hecken und Gebüschen.
– Nahrungsangebot: Samen und Insekten sind reichlich vorhanden.

Aussehen

  • Männchen: Grünes Gefieder, roter Scheitel und schwarzer „Bartstreif“.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, aber weniger auffällig rot am Kopf.
  • Größe: 30-36 cm

Besonderheit

Gesang: Lautes, lachendes „Lachen“.

  • Balzverhalten: Männchen trommelt und ruft laut.
  • Brutzeit: April bis Juni.
  • Bruthäufigkeit: 1 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Standvogel; bleibt im Gebiet.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Wald und offene Flächen: Bevorzugt lichte Wälder und Wiesen.
– Nahrungsangebot: Ameisen sind die Hauptnahrung.

 

Grünspecht

(Picus viridis)

 

Habicht

(Accipiter gentilis)

Aussehen

  • Männchen: Größerer Greifvogel, mit grauer Oberseite und gebänderter Brust.
  • Weibchen: Größer und kräftiger gefärbt als Männchen.
  • Größe: 48-61 cm

Besonderheit

Jagdverhalten: Kraftvoller und agiler Jäger, spezialisiert auf Vögel und kleine Säugetiere.

  • Balzverhalten: Flugmanöver und Rufen.
  • Brutzeit: März bis Juni.
  • Bruthäufigkeit: 1 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; manche ziehen in wärmere Gebiete.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Große Waldgebiete: Bevorzugt dichte Wälder zum Jagen und Nisten.
– Vielfältiges Nahrungsangebot: Reich an Beutetieren.

Aussehen

  • Männchen: Mittlerer bis großer Wasservogel mit markanten, federartigen Kopfschmuck während der Brutzeit.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, schwer zu unterscheiden.
  • Größe: 46-51 cm

Besonderheit

Balzverhalten: Spektakuläre Balzrituale, bei denen die Vögel synchronisierte Bewegungen und „Tänze“ auf dem Wasser ausführen.

  • Balzverhalten: Auffällige Balzrituale mit synchronisierten Bewegungen und „Tanz“ auf dem Wasser.
  • Brutzeit: März bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 1-2 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; einige ziehen in wärmere Gewässer.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Wasserflächen: Bevorzugt ruhige Seen und Teiche, wie sie im Wuhletal zu finden sind.
– Reiches Nahrungsangebot: Das Gebiet bietet viele Fische, Amphibien und Insektenlarven.

Haubentaucher

(Podiceps cristatus)

Hausrotschwanz

(Phoenicurus ochruros)

Aussehen

  • Männchen: sind im Prachtkleid rußschwarz mit auffälligem rostrotem Schwanz.
  • Weibchen: Graubraun, weniger kontrastreich als Männchen.
  • Größe: 13-14.5 cm

Besonderheit

Gesang: Der Gesang besteht aus einer Reihe von kratzigen Tönen und melodischen Phrasen.

  • Balzverhalten: Männchen singt und zeigt auffällige Flugmanöver.
  • Brutzeit: April bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 2-3 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; viele bleiben, einige ziehen nach Süden.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Vielfalt an Brutplätzen: Das Wuhletal bietet zahlreiche Nischen und Spalten in alten Baumhöhlen, die ideale Brutplätze darstellen.
– Nahrungsangebot: Das Gebiet bietet ein reiches Angebot an Insekten und Spinnen.

Aussehen

  • Männchen: Kleinster europäischer Specht mit schwarz-weißem Gefieder und rotem Scheitel.
  • Weibchen: Keine rote Kappe, weniger auffällig gefärbt.
  • Größe: 14-16 cm

Besonderheit

Trommeln: Häufiges Trommeln auf Bäumen, jedoch leiser als größere Spechte.

  • Balzverhalten: Trommeln und Rufen.
  • Brutzeit: April bis Juni.
  • Bruthäufigkeit: 1 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Standvogel; bleibt im Gebiet.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Alte Wälder und Totholz: Alte Bäume und viel Totholz bieten ideale Brutplätze.
– Nahrungsangebot: Reich an Insekten und Larven im Holz.

Kleinspecht

(Dendrocopos minor)

Mönchsgrasmücke

(Sylvia atricapilla)

Aussehen

  • Männchen: haben eine schwarze Kappe.
  • Weibchen: Braune Kappe.
  • Größe: 13-15 cm

Besonderheit

Gesang: Melodisch und flötend, oft in dichtem Laubwerk verborgen.

  • Balzverhalten: Singt von versteckten Stellen.
  • Brutzeit: April bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 1-2 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Zugvogel; überwintert in Südeuropa und Nordafrika.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Vielfältige Vegetation: Bietet ideale Bedingungen zum Nisten und Verstecken.
– Reiches Nahrungsangebot: Insekten und Beeren.

Aussehen

  • Männchen: Braun gefärbt.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, unauffälliger braun gefärbt.
  • Größe: 15-16.5 cm

Besonderheit

Gesang: Bekannt für ihren außergewöhnlich melodischen und vielfältigen Gesang, der oft nachts und in den frühen Morgenstunden zu hören ist. Der Gesang besteht aus einer Reihe von flötenden Tönen, Trillern und Pfeifen.

  • Balzverhalten: Männchen singt nachts und tagsüber mit lautem, melodischem Gesang.
  • Brutzeit: Mai bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 1-2 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Zugvogel; überwintert in Afrika.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Vegetationsstruktur: Das Wuhletal bietet eine dichte Vegetation mit vielen Sträuchern und Hecken, die ideale Brut- und Lebensbedingungen bieten.
– Insektenreichtum: Das Feuchtgebiet ist reich an Insekten.

Nachtigall

(Luscinia megarhynchos)

Ringeltaube

(Columba palumbus)

Aussehen

  • Männchen: Größte einheimische Taubenart, erkennbar an den weißen Halsflecken und den weißen Bändern auf den Flügeln.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, weniger intensiv gefärbt.
  • Größe: 38-44 cm

Besonderheit

Verhalten: Häufig in Wäldern und Parks zu finden, wo sie von hohen Bäumen herabgurren.

  • Balzverhalten: Männchen zeigt Balzflug und gurrt lautstark.
  • Brutzeit: März bis Oktober.
  • Bruthäufigkeit: 2-3 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; einige bleiben, andere ziehen nach Süden.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Waldflächen: Das Wuhletal bietet reichlich Baumbestand für Nistplätze.
– Vielfältiges Nahrungsangebot: Zugang zu Samen, Beeren und jungen Trieben.

Aussehen

  • Männchen: haben eine schwarze Kehle und ein auffälliges weißes Halsband.
  • Weibchen: Blassere Farben, weniger schwarz an der Kehle.
  • Größe: 12-13 cm

Besonderheit

Gesang: Kurze, schnarrende Laute, oft von exponierten Sitzwarten.

  • Balzverhalten: Singt von exponierten Stellen, zeigt auffällige Flugmanöver.
  • Brutzeit: April bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 1-2 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; manche bleiben, andere ziehen.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Offene Landschaften: Bevorzugt offene, buschreiche Gebiete.
– Insektenreichtum: Das Gebiet bietet viele Insekten, die Hauptnahrung der Schwarzkehlchen.

Schwarzkehlchen

(Saxicola rubicola)

Schwarzspecht

(Dryocopus martius)

Aussehen

  • Männchen : Der größte einheimische Specht Europas, mit schwarzem Gefieder und rotem Scheitel
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, jedoch mit weniger Rot auf dem Kopf (nur Hinterkopf rot).
  • Größe: 45-50 cm

Besonderheit

Trommeln: Der Schwarzspecht trommelt laut auf Baumstämme, um Territorien abzugrenzen und Weibchen anzulocken.

  • Balzverhalten: Trommeln, laute Rufe.
  • Brutzeit: April bis Juni.
  • Bruthäufigkeit: 1 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Standvogel; bleibt im Gebiet.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Alte Wälder: Das Wuhletal bietet alte Laub- und Mischwälder, die reich an Totholz sind, in denen der Schwarzspecht seine Höhlen baut.
– Nahrung: Die Wälder und Feuchtgebiete bieten ein reiches Angebot an Ameisen und anderen Insekten.

Aussehen

  • Männchen: Braun mit gesprenkelter Brust.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, schwer zu unterscheiden.
  • Größe: 20-23 cm

Besonderheit

Gesang: Wiederholt Phrasen mehrmals, ein charakteristisches Merkmal.

  • Balzverhalten: Singt von hohen Ästen.
  • Brutzeit: April bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 2-3 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; viele bleiben, einige ziehen südlicher

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Hecken und Büsche: Ideal für Nistplätze.
– Nahrungsangebot: Vielseitige Ernährung mit Insekten und Beeren.

Singdrossel

(Turdus philomelos)

Sperber

(Accipiter nisus)

Aussehen

  • Männchen: kleiner mit grauer Oberseite und oranger Brust.
  • Weibchen: Größer und dunkler gefärbt als Männchen.
  • Größe: 29-41 cm

Besonderheit

Jagdverhalten: Jagd geschickt kleine Vögel im schnellen Flug durch dichte Vegetation.

  • Balzverhalten: Flugakrobatik und Rufe.
  • Brutzeit: April bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 1 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Teilzieher; viele bleiben, einige ziehen weg.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Waldgebiete und Gebüsche: Bietet Deckung und Jagdgebiete.
– Nahrungsangebot: Reichlich Kleinvögel als Beute.

Aussehen

  • Männchen: Unauffälliges braunes Gefieder mit hellerer Unterseite.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, schwer zu unterscheiden.
  • Größe: 12-13 cm

Besonderheit

Gesang: Lang und variabel, mit vielen Imitationen anderer Vogelarten.

  • Balzverhalten: Singt lange und komplexe Lieder.
  • Brutzeit: Mai bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 1-2 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Zugvogel; überwintert in Afrika.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Röhricht und Ufervegetation: Bevorzugt dichte Schilfgebiete, wie sie im Wuhletal vorkommen.
– Insektenreichtum: Reich an Insekten und anderen kleinen Wirbellosen.

Sumpfrohrsänger

(Acrocephalus palustris)

Teichrohrsänger

(Acrocephalus scirpaceus)

Aussehen

  • Männchen: Unauffällig braun mit einer helleren Unterseite.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, schwer zu unterscheiden.
  • Größe: 13 cm

Besonderheit

Gesang: Langes, variables Lied mit Imitationen anderer Vogelarten.

  • Balzverhalten: Singt lange Lieder in der Vegetation.
  • Brutzeit: Mai bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 1-2 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Zugvogel; überwintert in Afrika.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Röhricht und Ufervegetation: Bevorzugt dichte Schilfgebiete, wie sie im Wuhletal vorkommen.
– Insektenreichtum: Reiche Insektenfauna entlang der Wasserwege.

Aussehen

  • Männchen: Große Vögel mit weißem Gefieder und schwarzen Flügelspitzen. Der lange rote Schnabel und die roten Beine sind charakteristisch.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, schwer zu unterscheiden.
  • Größe: 100-115 cm

Besonderheit

Verhalten: Bekannt für ihr Klappern mit dem Schnabel, das als Begrüßungsritual dient.

  • Balzverhalten: Klappern mit dem Schnabel, Balztanz.
  • Brutzeit: April bis Juni.
  • Bruthäufigkeit: 1 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Zugvogel; überwintert in Afrika.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Feuchtgebiete: Das Wuhletal bietet Feuchtwiesen und Flussläufe, die ideale Jagdgebiete für den Weißstorch darstellen, da sie reich an Fröschen, Insekten und kleinen Säugetieren sind.
– Nistmöglichkeiten: Alte Bäume und menschliche Strukturen bieten sichere Nistplätze.

Weißstorch

(Ciconia ciconia)

Zaunkönig

(Troglodytes troglodytes)

Aussehen

  • Männchen: Kleiner, kompakter Vogel mit aufgestelltem Schwanz.
  • Weibchen: Ähnlich wie Männchen, schwer zu unterscheiden.
  • Größe: 9-10 cm

Besonderheit

Gesang: Laut und komplex, trotz der geringen Größe des Vogels.

  • Balzverhalten: Singt lautstark von versteckten Stellen.
  • Brutzeit: April bis Juli.
  • Bruthäufigkeit: 2-3 Mal pro Jahr.
  • Sommer/Winter: Standvogel; bleibt im Gebiet.

Gründe für das Vorkommen im Wuhletal:

– Dichte Vegetation: Bevorzugt dichtes Unterholz und Hecken.
– Nahrungsangebot: Reich an Insekten und Spinnen.

Blashühner Küken (Fulica atra)

Redaktion, Text, Design und Recherche:

Ief Parsch

Fotos:

Pixabay

 

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